Prominente zum Thema Rauchen

Lassen wir doch mal ein paar bekannte Raucher, Ex-Raucher und prominente Nichtraucher zu wort kommen. Jeder von Ihnen hat über seine Sucht oder das Laster anderer nachgedacht. Manche leider zu spät, wie der Autor Allen Carr.

Sänger Georg Danzer (starb im Juni 2007 an Lungenkrebs.)

 „Mit 13 oder 14 hab ich begonnen, jeder hat damals geraucht. Wer nicht geraucht hat, war ein Weichei. Heute rauche ich nicht mehr, weil ich mir endlich eingestanden habe, dass rauchen nichts mit Selbstbestimmung oder Mündigkeit zu tun hat, sondern dass ich schlicht und einfach suchtkrank war. Außerdem will ich meinen Kindern noch lang als Vater erhalten bleiben. Heute haben Zigaretten für mich die gleiche Anziehungskraft wie ein Teller mit Hundekot.“

Altbundeskanzler Helmut Schmidt (raucht bei jeder unpassenden Gelegenheit, gerne auch ohne sich um in Mitleidenschaft gezogene Passivraucher und seine Vorbildfunktion zu scheren)

„Jawohl, ich bin süchtig, ich bin eine Nikotinmarionette.“

„Das Rauchverbot ist nicht grundgesetzwidrig.“

Buchautor Allen Carr (Allen Carr rauchte früher über 100 Zigaretten am Tag. Er starb im November 2006 an Lunkenkrebs.)

 „Ich hatte sehr viel Glück im Leben, doch das Wunderbarste, was mir je zugestoßen ist, war die Befreiung von diesem Albtraum, von dieser Sklaverei, lebenslang systematisch den eigenen Körper zerstören und für dieses ‚Privileg‘ auch noch teuer bezahlen zu müssen.“

Schauspieler Yul Brynner (1985 starb Yul Brynner an Lungenkrebs. Kurz vor seinem Tod trat er in einem Werbefilm gegen das Rauchen auf. Er rief die Yul-Brynner-Foundation ins Leben, eine Stiftung zur Bekämpfung des Rauchens, die heute noch existiert.)

 „Jetzt, wo ich tot bin, sage ich Ihnen: Rauchen Sie nicht. Tun Sie, was immer Sie wollen, aber rauchen Sie nicht!“

Schauspieler Omar Sharif (Sharif musste sich 1992 einer Bypass-Operation unterziehen und erlitt 1994 einen leichten Herzinfarkt. Bis zu seiner Operation hatte Sharif 50 Zigaretten täglich geraucht. Nach der Operation konnte er problemlos mit dem Rauchen aufhören.)

 „Wenn ich heute eine Raucherin küsse, kommt es mir vor, als küsste ich den Tod…“

Sonny Barger, „Hells Angels“-Präsident (Nach 30 Jahren Tabakkonsum bekam Barger Anfang der 1980er Jahre Kehlkopfkrebs und musste operiert werden. Er atmet heute durch ein Kunststoffventil in seinem Kehlkopf und muss das Ventil mit der Hand abdecken, um sich verständlich machen zu können.)

„Was ich am meisten in meinem Leben bereue? Dass ich Zigaretten geraucht habe. Jetzt kann ich kaum sprechen, und das behindert mich in meinem Leben. Ich mache zwar immer noch alles, aber es klappt nicht mehr so gut wie früher. Es tut mir leid, dass ich ein Schwerverbrecher gewesen bin und kein Recht mehr habe, eine Feuerwaffe zu besitzen. Aber am meisten bereue ich, dass ich geraucht habe.“

Rapper und Schauspieler Ice-T

„Ich rauche nicht, weil mich bisher niemand davon überzeugen konnte, dass es gut für mich ist, wenn ich rauche. Wenn mir jemand beweisen könnte, dass es gut für mich ist, wenn ich rauche, würde ich heute noch damit anfangen. Aber solange das nicht der Fall ist, sehe ich keinen Sinn darin, mit dem Rauchen anzufangen.“

US-Präsident Abraham Lincoln

„Eine Zigarette ist ein stinkendes Stäbchen mit einem Feuer an einem Ende und einem Narren am anderen Ende.“

TV-Moderator Peter Hahne

 „Wer seine Mitmenschen dazu zwingt, passiv mitzurauchen und dafür noch Toleranz einfordert, ist entweder dumm oder dreist.“

Fidel Castro (Antwortet auf die Frage ob er seine Zigarren vermissen würde)

„Frag mich bitte nicht danach, ich bekomme sonst Albträume davon!“

Bundeskanzlerin Angela Merkel

„Als ich Jugendministerin war, habe ich eine Schachtel Zigaretten am Tag geraucht. Damals war ich oft erkältet. Nach einem Jahr habe ich das Rauchen dann gelassen. Die Forderung nach einem generellen Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden finde ich legitim.“

Schauspieler Günther Pfitzmann

„Verzichten Sie auf den blauen Dunst. Das sind Sie Ihren Kindern schuldig.“

Schauspieler James Garner

„Ich bereue jede Zigarette, die ich je geraucht habe!“

Johann Wolfgang von Goethe

„Aber es liegt im Rauchen auch eine arge Unhöflichkeit, eine impertinente Ungeselligkeit. Die Raucher verpesten die Luft weit und breit und ersticken jeden ehrenwerten Menschen, der nicht zu seiner Verteidigung zu rauchen vermag. Wer ist denn imstande, in das Zimmer eines Rauchers zu treten, ohne Übelkeit zu empfinden?“

Dr. Ellen Stiller, Tabakindustrie

„Ich finde es richtig, dass man dort, wo Kinder sind, nicht raucht. Und dass man auf Nichtraucher Rücksicht nimmt, auch am Arbeitsplatz. Das kann durch Rücksichtsnahme, Toleranz und Respekt vor dem Andersdenkenden oder Andershandelnden meines Erachtens erreicht werden.“

Christian Bahr, Deutscher Bundesgesundheitsminister

“Ich habe Zigaretten geraucht, habe aber damit aufgehört, weil ich häufig erkältet war und letztlich gemerkt habe, dass es meiner Fitness nicht gut tut.”

Tonio Borg, EU-Gesundheitskommissar

„Alle Tabakprodukte bedingen potenzielle Sterblichkeit, Krankheit und Arbeitsunfähigkeit. Ihr Genuss sollte deswegen eingeschränkt werden.“

Sultan Murad IV. (27. Juli 1612 bis 8. Februar 1640)

ließ 1633 den Tabakkonsum (sowie Wein und Opium) im Osmanischen Reich unter Todesstrafe stellen und erließ wegen Übertretungen bis zu 18 Todesurteile pro Tag.

Zar Michael (12. Juli 1596 bis 13. Juli1645)

war das Rauchen seiner Bürger derart zuwieder, dass er als „abschreckende“ Maßnahme Rauchern Lippen und Nasen aufreißen ließ.

Die Päpste Urban VIII. und Innozenz X.

untersagten das Rauchen in Gotteshäusern unter Androhung der Exkommunikation.

 

Vielen Dank an Alex, der einige diese Zitate auf seiner Website http://www.transman.gmxhome.de/qualm.htm veröffentlicht und mir erlaubt hat, sie hierher zu kopieren.