NRW verbessert Nichtraucherschutz

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Ab dem 1. Mai müssen nun auch in Nordrhein-Westfalen die Raucher vor der Tür bleiben. Der Termin ist günstig gewählt, da in dieser Zeit kaum mit Umsatzeinbußen für Gastronome zu rechnen sei. Raucher können sich in den Biergärten schon mal daran gewöhnen, dass künftig nur noch draußen geraucht werden darf. Langfristig zeigt sich ein Rauchverbot – sowohl in der speisen- als auch in der getränkeorientierten Gastronomie – als umsatzsteigernd, allen Unkenrufen zum Trotz. Trotzdem wurden hier wieder Lasten der Politik auf die Lokalbetreiber abgewälzt. Mit der Einführung der vorausgegangenen Nichtraucherschutzgesetze hatten viele Gastronomen nicht unwesentliche Summen in einen Umbau Ihrer Gaststätten investiert. Tausende von Euro die nun überflüssig sind da alle Räume rauchfrei bleiben müssen. Bayern hat mit der Einführung seines umfassenden Gesetzes zur Regelung des Rauchens in der Gastronomie damals viel Hähme geerntet, langfristig aber klug gehandelt und viel unsinniges hin und her vermieden.