Wie von den Befürwortern des absoluten Nichtraucherschutzes vorhergesagt (weil schon vorher genau so in Irland und anderen Ländern eingetreten), hat sich fünf Jahre nach Einführung eines lückenlosen Nichtraucherschutzes in der Gastronomie Bayerns gezeigt, dass niemand „leidet“ sondern alle profitieren:
- Nichtraucher durch den Schutz
- Raucher, die selbst den abgestandenen Rauch in Lokalen als Belastung empfinden
- Gastronomen durch die spürbaren Mehreinnamen
Der Bezirksvorsitzende beim Deutschen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA für Unterfranken, Michael Berghammer, sagte dazu zur MainPost: „Im Vorfeld haben wir Umsatzeinbußen befürchtet. Im Bereich der getränkeorientierten Gastronomie gab es zunächst tatsächlich einen Rückgang, da war eine Protesthaltung der Kunden zu spüren“, aber zwischenzeitlich hätten die Besucher von Lokalen die Vorteile erkannt, denn „Wenn Sie heute mal in die Würzburger Innenstadt schauen, gibt es eher mehr Kneipen als noch vor sieben, acht Jahren. Von Rückgang kann also keine Rede sein.“
Der bayerische ÖDP Landesvorsitzende aus Amberg Klaus Mrasek sagt in einer aktuellen Presseerklärung dazu „Das Volksbegehren war das bisher wirksamste Präventionsprogramm zur Gesundheitsvorsorge deutschlandweit. Die Befürchtungen, Bayerns Gastronomie würde wegen des Nichtraucherschutzgesetzes zusammenbrechen, haben sich wie erwartet als haltlos erwiesen“.