EU löst mit Hexenjagd auf prominente Raucher Empörung aus

In Bayern und vielen anderen Bundesländern gibt es ein Hickhack um das Nichtraucherschutzgesetz und seine unterschiedlich geforderten Härten. Dabei kommt von oben vermutlich und hoffentlich bald eine Vorgabe, die das „Schutzgut der körperlichen Unversehrtheit“ verteidigt. Bis die gesetzlichen Regelungen trotz intensiver Lobbyarbeit soweit sind liegen in der EU andere Pläne vor.

Um den kleinen Mann davor zu bewahren von Prominenten, Idolen und Stars zum Rauchen angestifftet zu werden möchte der Ministerrat in einer Empfehlung an die EU-Länder besonders hart gegen prominente Raucher vorgehen, die sich bewußt über Vorschriften (z. B. das Rauchen in öffentlichen Gebäuden) hinwegsetzen. Endlich würde also Altbundeskanzler und Trotzraucher Schmidt gezwungen in Fernsehstudios der öffentlich-rechtlichen Sender wie alle anderen nicht zu rauchen oder (noch besser?) nicht mehr dort in Erscheinung zu treten – ansonsten drohten massive Strafen.

Noch handelt es sich bei den Leitlinien der WHO bzw. der Ratsempfehlung eben genau um diese, nämlich um eine „Empfehlungen, die für die Staaten nicht bindend sind“ und deren Umsetzung wäre in Deutschland Ländersache wäre …

(Quelle: http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article1360772/EU-loest-mit-Hexenjagd-auf-prominente-Raucher-Empoerung-aus.html)