Durch den Abbau von Subventionen gehört künftig auch der Tabakanbau zu den Bereichen, die sich selbst tragen müssen. Der Bundesverband Deutscher Tabakpflanzer / Die Vereinigung der Tabak-Erzeugergemeinschaft e. V. publizieren auf Ihrer Website http://www.bundesverband-tabak.de/tabak.htm die enormen Kostensprünge zwischen Anbau und Verarbeitung: „Der Blattertrag von 2.500 bis 3000 kg/ha (Hektar)bringt dem Pflanzer ca. 10.000-12.000 Euro/ha. Nach Herstellung von Tabakwaren liegt der Wert bei 360.000 Euro/ha, wovon 270.000 Euro/ha Tabaksteuer dem Staat zufließen.“
Hart für den Nichtraucher (aber faktisch nicht von der Hand zu weisen) ist die Formulierung: „Positiv stellt sich die Umweltleistung der Tabakpflanze dar. Sie ist eine führende grüne Lunge in der Pflanzenwelt.“ – Tabak als „grüne Lunge“ zu betiteln – das fällt auch nur einer Tabaklobby ein …