Den ungeschönten Geschmack von Tabak, so berichtet mein Schwiegervater H.G., wollte er nicht ausprobieren – er wollte schlicht und einfach Geld sparen als er sich Tabak vom Feld klaute, klein schnitt, trocknete und nach angemessener Zeit in einer Maiskolben-Pfeife rauchte: „Harter Tobak.“
Damit moderne Raucher aber nicht so leiden müssen wie H.G. haben die Labors der Zigarettenhersteller diverse Zusatzstoffe ausprobiert und lt. Wikipedia.org (11.10.2010) kommt unter anderem in die üblichen Filterkippen:
Na, wenn das dann noch reiner Tabak ist? Nicht schlimm genug, daß man mit dem Rauch verbrannten Tabaks Plutonium und Pulonium 210 in den Körper bläst …
Gut, das wissen wir alle schon relativ lange – auch daß im Tabakrauch etwa 4.000 Stoffe nachgewiesen wurden, von denen nicht wenige toxisch wirken. Aber im verlinkten PDF des Bundesinstituts für gesundheitlichen Verbraucherschutz bekommt man auch noch Infos über die Schnittreste der in den Filtern verwendeten Materialien. Diese „Aktivkohle“ und Cellulosefasern bergen ein weiteres gesundheitliche Risiko, da sie neben den Anhaftungen des Rauchs auch grundsätzlich beschichtet werden um ihren Nutzen zu steigern. Da wird’s einem ganz schwindlig: