Hoffnung für Österreichs Gastronomie

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Heinz-Christian Strache macht die Bahn frei – für einen politischen Neuanfang und damit (hoffentlich) auch für einen Schutz aller Menschen vor Passivrauch in der Gastronomie.

Die österreichische Ärztekammer sieht jetzt die Zeit gekommen, um den Nichtraucherschutz nach bayerischem Vorbild umzusetzen und das allgemeine Rauchverbot in der Gastronomie einzuführen. Es hätte eigentlich im vergangenen Frühjahr in Kraft treten können und sollen – die FPÖ (Freiheitliche Partei Österreichs) hatte in den Koalitionsgesprächen aber die Verhinderung dieses sinnvollen Gesetzes durchgesetzt.

Die Bürger der Alpenregion hatten in dem Volksbegehren „Don’t Smoke“ immerhin 881.692 Unterstützer dazu bewegen können, für ein vollständiges Gesundheitsgesetz gegen die Gefahren des Passivrauchs in Lokalen zu unterzeichnen. Kanzler Sebastian Kurz ist selbst bekennender Nichtraucher und hatte sich vor der Nationalratswahl für die Einführung des Rauchverbotes in Speiselokalen und Eckkneipen ausgesprochen.

Dass die FPÖ durch politisches Falschspiel nun auch die konsequente Leugnung aller medizinischen und gesellschaftspolitischen Argumente gegen das Rauchen nicht länger durchsetzen kann ist absolut überfällig. Österreich, wir drücken Euch die Daumen!